Wommy Wonder am 27. Juli 2011
Frl. Wommy Wonder kommt nicht allein, sondern hat Schwester Bärbel (ihres Zeichens staatlich exhumierte Pflegefachkraft auf Ein-Euro-Basis) am Stethoskop sowie den begnadeten Tobias Becker (alternierend den nicht minder begabten Tobias Schmid) an den Tasten mit im Schlepptau. Damit ist der Boden bereitet für einen zweieinhalb Stunden langen Lach-Marathon, der übers Zwerchfell ins Herz zielt und dennoch das Kleinhirn nicht vernachlässigt. Mit Pointen geizt das Trio nicht, sondern schießt sie salvenweise ab, legt den Zeigefinger in die Wunden der Zeit und verteilt Sticheleien am laufenden Band in einer neuen Show, die durch Klugheit und Charme besticht. Seit einem Vierteljahrhundert ist die Grande Dame der Kleinkunstszene auf den Brettern der Republik unterwegs, und man möchte ihr von Herzen eines wünschen: dass sie mit ihrem Publikum auch noch Goldene Hochzeit feiern kann (Südwestpresse). Auch Günther H. Oettinger gratulierte Fräulein Wommy Wonder zu ihrem 25-jährigen Bühnenjubiläum und wünschte ihr weiterhin viel Erfolg. 50 Jahre Renitenz und 25 Jahre Entertainment, das möchte Wommy ausgiebig mit seinem Publikum feiern – dem besten Publikum der Welt. Zum Schluss noch das Motto von Frl. Wommy Wonder: „Lachen ist die letzte Waffe, die uns bleibt, wenn wir alles andere zum Heulen finden!“